Warth Schroecken
Kapelle Lechleiten
Sonnenskilauf
bis inklusive
14.04.2024

Kirchen und Kapellen.

In Warth-Schröcken.

Die zwei Kirchen in Warth und Schröcken sind immer einen Besuch wert für einen kurzen Blick nach innen. Nicht nur, um die schönen Altäre, die bunten Kirchenfenster und die heiligen Figuren zu betrachten, sondern auch, um die Ruhe und Stille zu genießen und sich zu besinnen. In und rund um Warth-Schröcken findet man darüber hinaus auch die eine oder andere kleine und überaus idyllisch gelegene Kapelle mit ihrer ganz eigenen Entstehungs- und Bedeutungsgeschichte. Auf kurzen und leichten Wanderungen sind die meisten Kapellen gut erreichbar.

  • Kapelle Schröcken

  • Kapelle Gehren

  • Kirche Warth

  • Kapelle Lechleiten

Kapellen.

Kapelle Bürstegg 'St. Martin'

Kapelle Bürstegg 'St. Martin'

Kapelle Bürstegg 'St. Martin'

Warth

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Die kleine Walsersieldung grüßt zwar schon vom Weitem, doch schein es, als habe man bei der Wanderung nach Bürstegg ein ganzes Jahrhundert hinter sich gelassen. Selten lässt sich derart unvermittelt vergangenen Zeiten nachspüren. Heute findet sich dort noch zwei Walserhöfe, sowie das schlichte Kirchlein auf 1716 Metern Seehöhe. Da den Bürsteggern die heilige Messe verwehrt blieb, errichteten sie schon 1695 selbst eine schöne Kapelle. Im Jahr 1726 ließ sich schließlich ein Priester in Büstegg nieder. Ein tolles Fotomotiv ist die Siedlung Bürstegg mit der kleinen Kapelle vor dem mächtigen Biberkopf (2.599 m).

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Kapelle Schröcken-Unterboden 'Maria Verkündigung'

Kapelle Schröcken-Unterboden 'Maria Verkündigung'

Kapelle Schröcken-Unterboden 'Maria Verkündigung'

Warth

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Die Kapelle Maria Verkündigung ermöglichte früher für die stark im Glauben verankerten Walser in Unterboden bei witterungsbedingten Unwegsamkeiten die stille Andacht. Um ca. 1600 wurden die bei der letzten Renovierung freigelegten Mauerreste datiert, womit es sich um den ältesten Sakralbau der Gemeinde handelt. In den Jahren 1774 bis 1778 veranlasste dann der Pfarrer Jodok Grenßing den Abbruch und die Wiedererrichtung der Kapelle. Der Erhalt der altehrwürdigen Kapelle Maria Verkündigung, sowie auch die spätere Renovierung von 1963 bis 1968 ist privater Initiative, Spenden, sowie freiwilligen Helfern zu verdanken. Seit dieser Renovierung verfügt das kleine Kirchlein auch wieder über zwei Glocken. Die vorherigen mussten zu Beginn des 2. Weltkrieges dem Kriegsgericht herausgegeben werden.

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Simmel Kapelle 'St. Jakobus'

Simmel Kapelle 'St. Jakobus'

Simmel Kapelle 'St. Jakobus'

Warth

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Schon seit 1550 machte eine Kapelle mit herrlichem Ausblick über die Passhöhe thronend und machte den Ort zu einem besonderen Wallfahrtsziel. Im Jahr 1678 wurde das Kirchlein bereits St. Jakobus, dem Schutzpatron der Lastenträger, Pilger und Wallfahrter, geweiht. Feierliche Gottesdienste zu den Festtagen Jakobi, Laurentius und Bartholomä standen dann jährlich auf dem Programm. Mit der Trennung der Mutterpfarre Tannberg am Lech wurde Hochkrumbach 1687 schließlich zur eigenen Gemeinde. So erhielt die schmale Kirche 1700 einen Turm, 1730 die Sakristei und 1740 einen Altar. Zum Schutze des Priesters wurde anschließend vom östlich gelegenen Widum zur Kirche ein Verbindungsgang errichtet. Durch die große Abwanderung aus Hochkrumbach musste die Pfarrei dann 1856 aufgelassen werden.

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Kapelle Gehren 'Hl. Nikolaus'

Kapelle Gehren 'Hl. Nikolaus'

Kapelle Gehren 'Hl. Nikolaus'

Warth

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Obwohl Gehren zur Pfarre Holzgau gehörte, diese Zugehörigkeit aber einen weiten Kirchgang mit sich brachte, beteiligten diese sich am Unterhalt des Warther Pfarrhofs, sowie an der Errichtung und Erhalt der Kirche, was schließlich im Jahr 1626 mit der kirchlichen Eingemeindung belohnt wurde. Die Kapelle "Hl. Nikolaus" in Gehren wurde dann im 19. Jahrhundert erbaut, denn die Warther Nachbarsiedlungen Gehren und Lechleiten galten damals als sehr vermögend.

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Kapelle Lechleiten 'Hl. Wendelin'

Kapelle Lechleiten 'Hl. Wendelin'

Kapelle Lechleiten 'Hl. Wendelin'

Warth

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Obwohl Lechleiten zur Pfarre Holzgau gehörte, diese Zugehörigkeit aber einen weiten Kirchgang mit sich brachte, beteiligten diese sich am Unterhalt des Warther Pfarrhofs, sowie an der Errichtung und Erhalt der Kirche, was schließlich im Jahr 1626 mit der kirchlichen Eingemeindung belohnt wurde. Die Kapelle "Hl. Wendelin" in Lechleiten wurde im 18. Jahrhundert erbaut, denn die Warther Nachbarsiedlungen Gehren und Lechleiten galten damals als sehr vermögend.

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